Über die Kunst
„Die meisten Kunstwerke sind autobiographische Bekenntnisse“. (Boris Cyrulnik)
Dieses Zitat habe ich aus einem Interview mit dem Psychiater, Neurologen, Psychoanalytiker und Mensch Boris Cyrulnik, der in diesem Gespräch über Resilienz, Traumata und Bewältigung spricht. Er erwähnt, wie wichtig es ist, dass z.B. Kinder schon lernen, künstlerisch tätig zu sein, um so Erlebnisse, die (noch) keine Worte haben, eine Form finden und sich so zeigen können. So könne man in den Austausch darüber treten oder einfach die Existenz dessen akzeptieren, was direkt oder indirekt kommuniziert wird. Im Interview gehen beide der Frage nach, wie es möglich ist, dass die einen an traumatischen Erlebnissen scheitern und andere daraus erwachsen. Was es braucht, was hilfreich ist, was die Familie tun kann, was der Staat, die Schule.
Wer sich für das Interview interessiert, kann es sich gern anhören. Es dauert etwa eine Stunde und wird in gut verständlicher Sprache geführt. Es ist im Original auf katalanisch, aber es gibt die Möglichkeit, sich das in deutscher Sprache automatisch übersetzen zu lassen, was ich gestern gemacht habe. Ich habe die Voreinstellung vorgenommen, weiß aber nicht, ob das automatisch übernommen wird für Euch. Ansonsten auf das Rädchen klicken, dann „automatisch übersetzen“ und dann „deutsch“ anklicken. Es ist alles nachvollziehbar und gut zu verstehen. Hier also das Video für alle, die mehr zum Thema wissen wollen als das obige Zitat.