Ziel und Zweck
von wolkenbeobachterin
„Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln.“
Herbert Spencer (1820 – 1903)
.
„Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln.“
Herbert Spencer (1820 – 1903)
.
Ja, so kurz und so richtig. Liebe Grüße! Werner
LikeLike
So ist es. Liebe Grüße zurück von hier nach da. 🙂
LikeLike
Lernen hilft mir auch zu verstehen…Herzliche Grüsse.
LikeGefällt 1 Person
unbedingt, ja! herzliche grüße zurück!
LikeLike
Ja, ja das ist wohl wahr. Aber das Lernen macht so viel Freude, dass ich mir den Gedanken, wofür das am Ende gut sein soll, erst mal nicht stelle.
LikeLike
Kannst Du ja immer noch machen, irgendwann, wenn Dir danach ist. Bis dahin: Fröhliches Weiterlernen! 🙂
LikeLike
Sollte man mal Schülern oder besser noch (Mathe)-Lehrern erzählen.
xte Ableitung von f hoch n
😂😂😂
LikeLike
Ich verstehe, was Du meinst, liebe Antje. 🙂 Liebe Grüße!
LikeGefällt 1 Person
Synapsentraining. Ich wäre auch dafür, es freiwillig zu machen, ab der achten Klasse – aber es liegt doch viel Sinn darin für die, die einen Sinn dafür haben.
LikeGefällt 1 Person
Oh ja. Ganz bestimmt!
2 bis 3 1/2 % so ner Klasse mit 30 Kindern interessiert das bestimmt irre. Und auf der Suche nach einem neuen Mathe-Nobelpreisträger müssen die anderen halt durch. 😏
Sehe ich übrigens für alle Schulfächer genauso. Zumindest auf nem G8.
LikeGefällt 1 Person
Naja, so hoch ist das Niveau unserer Schulen nicht, dass man alle zwingt, das Nobelpreissystem mitzumachen (für Mathe gibt es übrigens keinen…), aber mehr Freiwilligkeit und Auswahlmöglichkeiten wären schon fein.
LikeGefällt 1 Person
Wieder was gelernt, dankeschön! Bei letzterem sind wir uns ja absolut einig!
Schönen Dienstag!
Antje
LikeGefällt 1 Person
Die Fields-Medaille ist aber auch ein Ziel. Gibt nur nicht ganz so viel Geld dafür, glaube ich.
LikeLike
Nicht so mein Spezialgebiet .. wie Du Dir unschwer denken kannst! 😉
Lach!
LikeGefällt 1 Person
Naja, wenn selbst der gute Herr Nobel sich nicht vorstellen kann, dass es der Menschheit etwas bringt…
LikeGefällt 1 Person
😉
LikeLike
Ich finde überhaupt nicht, dass man dem Lernen schon wieder einen Zweck unterschieben sollte. Lernen ist, wenn es wirklich etwas mit Erkennen zu tun hat, Selbstzweck, oder besser noch: Freude in sich.
LikeLike
Hallo Phelotom, Lernen aus Freude am Lernen ist etwas sehr Schönes, sehe ich auch so. Wenn einen Wissen zum Handeln bringt, ebenfalls. Vordergründig ist ja oft Neugierde oder der Wunsch, verstehen zu wollen. Das andere „Nützliche“ sozusagen, also das entsprechende Handeln aus der Kenntnis heraus, folgt dann irgendwann zwangsläufig daraus. So zumindest verstehe ich es. Liebe Grüße!
LikeGefällt 1 Person
Ich finde, man kommt aus dem Wollen zum Handeln, nicht aus dem Wissen. Und zum Glück gibt es auch Wissen, aus dem nichts zwangsläufig folgt. Liebe Grüße auch!
LikeLike
Ich denke, das hängt zusammen, das Wollen und das Wissen und das daraus folgende Handeln. Eine wechselseitige Verbindung sozusagen.
Ja, es gibt Wissen, das viel mit Handeln zu tun hat und anderes, das mehr mit Unterhaltung, Tanzen oder Freuen oder Essen zu tun hat zum Beispiel. 🙂
Wo wäre denn Deiner Ansicht nach die Inspiration anzusiedeln, wo wir grad beim Thema sind?
LikeGefällt 1 Person
Inspiration ist für mich der Kurzschluss zwischen zweien der drei Instanzen. Zum Wollen kommt plötzlich das Wissen dazu („Know-How-Erleuchtung), zum Wissen das Wollen (Berufung) oder zum Handeln das Wissen (Aha-Erlebnis) oder zum Wollen das Handeln (Anschubser).
LikeGefällt 1 Person
Danke schon mal für Deine Antwort! Melde mich später.
LikeGefällt 1 Person
Die Inspiration und die Frage, wo diese anzusiedeln ist. Dein Begriff „Kurzschluss“ gefällt mir gut in diesem Zusammenhang. 🙂 Du hast alles gut übersichtlich ausgedrückt, danke.
Ich versuche mal meine Sicht zu formulieren.
Es gibt m.E. das durch das Wissen entstandene (!) Wollen und das ohne das Wissen vorhandene Wollen im Menschen.
Inspiration „dockt da an“, wo es ein Wollen gibt. Oder aber, es bringt dieses Wollen hervor.
(inspirare, lat. „einhauchen“).
Handeln kann ohne Wissen erfolgen, aber es kann auch mit Wissen erfolgen. Welche Rolle spielt da das Wollen?
Handeln ohne Wissen kann aus einem Gefühl/Moment der Notwendigkeit („plötzliches Wollen“) erfolgen.
Dieses Empfinden von Notwendigkeit gibt es ebenso im Handeln mit Wissen.
Braucht es das Wollen, wenn das Wissen da ist? Ich denke, es ist mitunter eine Folge, d.h. aus dem Wissen folgt das Wollen.
Oder: Ist das Wollen schon da, braucht es das Wissen nicht, aber es unterstützt und verstärkt evtl.
Hab ich noch was vergessen? Es fängt gerade an, sich alles zu verknoten, deshalb ein break. 🙂
Interessant finde ich, dass Du u.a. im Handeln das Wissen entstehen lässt (wenn ich Dich da richtig verstanden habe und so das Aha-Erlebnis verdeutlichst.). Stimme Dir zu.
LikeGefällt 1 Person
Zwei Anmerkungen:
inspirare kann heißen, dass der Geist in einen eintritt (einhauchen), aber eben auch, dass man selbst in den Geist tritt.
Und inwiefern ein Wollen aus dem Wissen folgen kann, verstehe ich noch immer nicht.
LikeGefällt 1 Person
Tanzen und Essen sind ja auch schon Handlungen…
Mir ist nur wichtig, dass vom Wissen kein Weg zum Handeln führt als über ein (evtl. verstecktes) Wollen.
LikeLike
Die Frage, die ich mir gerade stelle, ist, ob aus dem Wissen nicht mitunter ebenjenes Wollen überhaupt erst entsteht. Und daraus resultierend das Handeln.
LikeGefällt 1 Person
siehe meine andere Nachfrage – ich brauche für die Herleitung „Wissen–>Wille“ eine genauere Erklärung.
LikeGefällt 1 Person
guten morgen. 🙂 das verlangt nach einem beispiel zur erläuterung… ich überlege mal, ob mir ein passendes einfällt. liebe grüße und guten freitag dir.
LikeGefällt 1 Person
Vorfreude!
LikeGefällt 1 Person
Lieber Phelotom, ich hänge noch in der Warteschleife, was mein Beispiel angeht. Du bist nicht vergessen, ich melde mich, sobald ein Beispiel da ist. Liebe Grüße!
LikeGefällt 1 Person
Hallo phelotom, jetzt habe ich schon mehrere Anläufe gemacht, hier endlich (m)ein(e) Beispiel(e), die meine These, Wissen entfache/erzeuge Handeln, unterstreicht.
Ich dachte beispielsweise an ein Produkt, das erfunden wird. Jemand könnte motiviert werden/sein, dieses zu kaufen, beispielsweise, weil es ihm nützlich sein könnte.
Irgendwie war ich nicht sicher, ob dieses Beispiel tatsächlich greift, aber es war ein erster Gedanke.
Das nächste war beispielsweise das Wissen um politische Zusammenhänge. Da kann es ebenfalls sein, dass aus diesem Wissen ein Handeln entsteht. (Zur Wahl gehen, Demonstrieren etcpp).
Alternativ: Oder jemand erfährt über eine bestimmte Krankheit, gleicht dies ab mit eigenen Symptomen und entsprechend daraus handelt er (nimmt Medikamente, sucht einen Arzt auf etcpp.).
Danke für Deine Geduld. Dauert manchmal etwas.
Viele Grüße von der Beobachterin.
LikeLike