Wie das so ist
von wolkenbeobachterin
Ich muss mal wieder was schreiben, denke ich. Bloggen. Denn wozu sonst ist ein Blog da? Zum Angucken. Schlendern. Zum …. was weiß ich? Es gibt viele mögliche Antworten, denke ich. Also, erinnere Dich, warum Du damit angefangen hast. Da muss ich mich nicht groß erinnern, das weiß ich noch genau. (Wenigstens das). Ja und? Angedachtes Ziel erreicht und erfüllt. Und weiter? Nichts weiter. Und jetzt? Ja, was jetzt. Das ist wohl die Frage. Und die Antwort? Keine Ahnung, ich kann sie noch nicht hören. Sie flüstert noch. Wie wäre es mit Ohrenstäbchen? Ja, super Idee, das mit dem Ohrenstäbchen. Ich hab aber keine da und außerdem – was ist so schlimm, keine Antwort zu haben? Das muss man erst Mal aushalten können. Und wie geht das so? Ganz gut. Es ist wie Rast machen, sich in den Schatten eines Baumes zu setzen, sich dort anzulehnen, das Rauschen der Blätter zu hören und in die Landschaft zu gucken. Und was ist mit den anderen? Welchen anderen? Na, Du hast doch Verpflichtung, Deinen Followern und Blogkollegen gegenüber. Ach so? Welche denn? Na, zu bloggen. Verpflichtung? Aber das hier ist doch freiwillig. Ich meine alles. Das Lesen, das Schreiben. Alles freiwillig. Niemand wird gezwungen. Ich habe außerdem nette Followerinnen und Follower. Die sind tolerant und gönnen mir auch mal eine Pause. Die sind dann auch nicht sauer. Sicher? Nee, sicher nicht, aber ich hoffe es. Ich gestehe jedenfalls jedem eine Pause zu, auch mehrere. Und wie soll es jetzt weiter gehen? Abwarten. Ich bleibe noch etwas unter dem Baum sitzen und wenn alles in mir sagt: Weiter gehen, dann gehe ich weiter. Und wohin? Zum Supermarkt, zum Vogelpark, zum Vanillequark. Keine Ahnung. Wird sich zeigen, oder? Nimmst Du mich mit? Was hast Du denn auf Deinem Brot? Dem täglich Brot? Nee, auf Deinem Pausenbrot. Käse. Und Marmelade. Selbstgemacht? Ja, selbstgemachter Käse und Marmelade. Super, dann nehm ich Dich mit. Das heißt, wir gehen ja gar nicht, noch nicht. Wir sitzen hier einfach unter dem Baum und gucken in die Landschaft. Ich bin dabei. Wer will, setzt sich einfach dazu und guckt mit. Egal ob mit oder ohne Pausenbrot? Ja, egal ob mit oder ohne Pausenbrot. Apropos. Wollen wir tauschen? Was denn? Dein Käsebrot gegen Tee? Abgemacht. Toll. Ja. Danke. Hatte ich das schon gesagt? Was denn? Schön, Dich zu sehn.
© mp
Also bei kannste sicher sein, dass ich dir keine Pause verübeln werde.
Dein imaginierter Dialog gefällt. Vielleicht auch deshalb, weil es mir ähnlich ergeht.
(Noch) keine Ahnung, eventuell hängt das mit meiner freudigen Erwartung der Frühlingswiederkehr zusammen. Endlich wieder draussen rumstreifen. Jaja, auch an Bäumen mich anlehnen. Immer horsche immer gugge. Und Lichtbildnern…
Alles in Ordnung! Und allerbeste Vorfrühlingsgrüsse aus dem vollsonnigen Bembelland
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Danke, da bin ich beruhigt, dass ich auf Dich zählen kann. Setz Dich einfach dazu, wenn Du möchtest und dann warten wir zusammen auf den Frühling und alle Antworten und Fragen und Themen,die da kommen. Pause muss sein.
Liebe Grüße an Dich! Hier ist es ebenfalls sonnig. Juchu! 🙂
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Alles in Ordnung…
Ich sitz dann mal neben dir, ganz leise selbstverständlich. 🙂
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Wie schön. Ich freue mich sehr. Und der Baum hat gerade gesagt, dass ihm das auch gefällt, dass wir alle da sind.
🙂
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❤
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Ich setz mich gerne auch dazu. Nein, ich sitz ja schon und überlege so manches…
Zum Beispiel ob die Pause meiner täglichen „heute gibts…“ aufhören soll. Wem würds fehlen, wenn es nicht nur eine Pause wäre und ich damit ganz aufhören würde? Euch oder mir?
Was würd ich mit den vielen passenden Motiven anfangen, die ich letzte Woche unterwegs gefunden habe? (Bäume warfen da natürlich auch dabei.)
Wir werden sehen was wird. …“ und wenn alles in mir sagt: Weiter gehen, dann gehe ich weiter. “
Dir schicke ich erst mal einen herzlichen Gruß. Oder nein,warum scvhicken? du sitzt ja neben mir. 🙂
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Hallo. Ja, setz Dich gern dazu, es ist Platz genug. Was das Bloggen und alles sonst auch angeht – ich denke, es ist notwendig, immer wieder diese Stellen abzuklopfen: Passt es noch, passt es nicht mehr? Wie ist es? Wie soll es sein? Was fühlt sich richtig an? Das kann jeder nur für sich selbst beantworten, Liebe Grüße
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❤ Traumwolke du bist!
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❤ und ich fliege, und fliege 🙂 Ganz liebe Grüße zu Dir! Und schön, dass Du Dich mal wieder lesen lässt.
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Im Schatten eines Baumes sitzen, anlehnen und Rast machen, finde ich ganz wundervoll und wichtig zudem. Und dabei tauchen dann noch solch schönen Dialoge auf, was doch zeigt, wie fruchtbar Pausen sind. Also, bleib solange dort, wie es gut tut, bevor du weiter schlenderst. Liebe Grüße von der pausemögenden Marion
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Danke, liebe Marion. Ja, ich denke auch, dass Pausen wichtig sind und unter einem Baum sowieso. Vielleicht ist es gerade besonders wichtig in Zeiten wie diesen, wo es an allen Ecken und Kanten dauernd um (Selbst-)Optimierung geht – auch mal die Pausetaste zu drücken, einfach zu ruhen und zu rasten, den Vögeln zu lauschen und durchzuatmen. Und wenns soweit ist, geht’s weiter. Liebe Grüße auch zu Dir.
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Und unter dem Baum lege ich neben deinen schönen Worten einen kleinen Zettel, da ich nicht weiß, ob du es entdeckst, denn wenn ich dich zitiere, sollst du es auch wissen. 🙂
https://mbeyersreuber.wordpress.com/2015/03/01/auszug-findesatz-kommentare-marz-2014/
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Dein Text hat mir sehr gefallen. Ich saß auch gestern Abend da, und hab mir überlegt, ob ich muss, was das alles soll….Komisch, es denken wohl gerade viele darüber nach, mal eine Pause vom Bloggen zu machen.
Da fällt mir ein altes Lied von Degenhardt ein, das mir immer in den Sinn kommt, wenn ich denke, dass ich eine Pause verdient habe:
„Kommt an den Tisch unter Pflaumenbäumen
der Hammel ist gar überm Lauch
Paprika soll uns im Halse brennen
der reife Kartoffelschnaps auch
Lachen wollen wir wieder wie damals
bis morgens der Nachtvogel schreit
Wieder gute Geschichten erzählen
von damals und von dieser Zeit.“
P.S: Ich hab dann doch was geschrieben: Über Apfelsinen
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Hallo! Ich freue mich sehr über Deinen Besuch und Kommentar. Deine Apfelsinengeschichte habe ich gelesen und sie hat mir sehr gefallen. Im Moment komme ich kaum zum Kommentieren irgendwo, werde Dein Blog aber sicher bald wieder besuchen. Und ja, es ist vielleicht ja gerade diese (Winter-)Zeit in der mehrere Blogger überlegen, was, wie, wohin und so weiter. Vielleicht geht es einher mit dem Aufbruch des Jahres. Ich ruhe noch ein wenig aus und wenn es weiter geht, wird schon ein entsprechender Impuls kommen. Es darf ja durchaus auch etwas ruhiger im Blog zugehen. Ist ja keine Hochleistungsbloggerei hier *lacht*. Es geht den meisten so, schätze ich, dass immer wieder mal Pausen nötig sind. Genieße also Deine Zeit, Dein Wochenende, herzliche Grüße von der Beobachterin. Und wenn Du magst, setz Dich einfach dazu. Es ist noch Platz. 🙂
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Der Froschi und ich setzen uns auch gern neben Euch alle.
Dann machen wir gemeinsam Pause und essen vielleicht ein Snickers zusammen. Das gibt neue Energie 🙂 🙂
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Ja, eine sehr schöne und auch gute Idee. Snickers, ja, hmmm, lecker. 🙂 Macht es Euch bequem Ihr Zwei.
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Gönn Dir doch einfach mal ´ne Pause 😉 LG Annette
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Also gut. 🙂 Vielen, lieben Dank und ebensolche Grüße!
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🙂 und danke. Liebe Grüße, Annette
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Ja, klar, jeder braucht mal eine Pause… Erhole Dich gut… !
Liebe Grüße, Hannah
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Danke auch an Dich, liebe Hannah! Einen schönen Sonntag Dir! Liebe Grüße zurück!
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Bin dabei – wir müssen gar nix 🙂 Viele Grüße Willi
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Ich wollte gerade schreiben: Was sein muss, muss sein, aber wir müssen ja nichts. *lacht* Ich freue mich sehr, dass auch Du Dich zum Pausenbaum gesellst. Eine wirklich sehr schöne Runde hier. Also dann, schauen wir in die Landschaft, lauschen wir den Blättern und Vögeln und schauen wir mal, was da vor und in uns wartet. Viele Grüße zurück!
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Ich stehe nie wieder auf, von diesem Platz……
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Ich denke, das ist ein wichtiger (Ruhe-)Ort, der immer wieder aufzusuchen wert ist. Einen schönen Abend Dir, ganz liebe Grüße
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Natürlich gönnen wir dir eine Pause, weil wir doch so nett sind :-). Sehr schön geschrieben. LG bilere
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das ist wirklich sehr freundlich. man weiß es ja immer nicht, ist es nicht so? 🙂 ich wünsche einen freundlichen wochenstart. liebe grüße von der beobachterin in die fotowelt.
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🙂
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🙂
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Mach so viel pause, wie du benötigst 🙂 ich finde es wichtig! Ich habe heute auch zum ersten Mal wieder etwas geschrieben, seit fast einem Monat! Manchmal hat man eben andere Dinge im Kopf und das ist vollkommen ok 🙂 fühl dich lieb umarmt liebe wolkenbeobachterin! ❤
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Hallo, liebe Bonnie. Danke sehr für Deine lieben Gedanken und die Umarmung. *zurückumarm* 🙂 Im Moment scheint die Zeit der Besinnung angebrochen zu sein, dabei ist Weihnachten doch längst vorbei. 🙂 Ja, Pausen sind sehr wichtig und ausruhen und besinnen auch. Manchmal dauerts auch länger, ist doch in Ordnung. Ganz liebe Grüße zu Dir. ❤
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Ich setze mich dazu…schweigend und das Gesicht in die Sonne haltend, auf dem Heinweg von der Pause.
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Sehr gerne. Hier ist ganz viel Platz. Schön, dass Du da bist und kurz Rast machst.
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🙂
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Endlich ein Gegenbesuch von Kommentarblog. Ich lese nicht besonders viel im Internet. Baue Dämme gegen die Inputflut, weil die so viel anspült, das Nachbearbeitung verlangt. Jetzt war ich hier, weil ich versprochen hatte, Bescheid zu geben, wenn ich oder mein Alter Ego wieder nach D kommen und seinen Roman präsentiert. „Vor Ende Januar“ hattest du gebeten. Na gut, das Ende vom Januar habe ich großzügig verpasst, aber ein wenig Zeit ist noch und ich komme auch ganz schön rum. Zuerst aber zu dem, was ich hier gelesen habe: Ich habe es gerne gelesen, ich hätte es noch lieber gelesen, wenn diejenigen Gedanken, die sich eigentlich nur in den jeweils nächsten strecken, der ihnen dann Halt gibt und sie davor bewahrt, nicht ins Nichts zu sacken, verwischelt worden wären. Dann hätte ich wahrscheinlich ganz schön gestaunt. Aber so habe ich gelesen und mich gefreut. Dein Schreiben hat Rhythmus und Melodie, manchmal kommt es mir vor, als wäre die Energie genau dort, wo du aufhörst. Jetzt noch mal zu mir. Wo du dich aufhältst habe ich nicht begriffen. Daher kurz die Stationen der Kamikaze-Deluxe-Tour 2015 mit Pedalpilot Doppel-Zwo: Das ist Leipzig am 12.3. im Four Rooms um 19 Uhr, Leipzig 13.3. 20 Uhr bei der Lesung der unabhängigen Verlage, Leipzig am 14.3. um 21 Uhr bei Dr. Seltsam, Frankfurt am Main am 17.3. in der Büchergilde-Buchhandlung, Bonn am 19.3. im Limes und Hamburg am 20.3. in der Zweiradperle… Ist was dabei? Würde mich freuen. Soweit ich den Wetterbericht überblicke, sollte zum Wolkengucken in dem Zeitraum jede Menge Gelegenheit sein. Gruß & Dank
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Hallo kommentarblog, das ist ja eine schöne Überraschung. Ich freue mich sehr über Deinen Gegenbesuch. Dämme bauen gegen die Infoflut kann ich gut verstehen, das mache ich auch, das ist auch unbedingt nötig. Aber manchmal springe ich auch mitten rein.
Ich finds super, dass Du mir die Termine mitteilst, just in time sozusagen und ich melde schon mal an: Ich komme nach Leipzig. Yes! 🙂
Hab mich über Dein Feedback zu meinem Text gefreut. Danke sehr. Zwei Sätze beschäftigen mich sehr: Besonders das mit der Energie finde ich interessant, weil es den Finger und Fokus an einen neuen Punkt legt und dann das, was Du mit „verwischelt“ benennst. Ich gebe zu, dass ich nicht genau weiß, was Du damit meinst?
Also dann- ich wünsche Dir eine gute Lesereise und bis bald in Leipzig! Freu mich schon und mit den Wolken in Leipzig habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht bei der Lesung von Michael Krüger.
Liebe Grüße und einen schönen Abend Dir.
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Zum 1. Satz: da müsste ich nochmal Beispiele raussuchen. Die Tage oder wenn ich zurück im Süden bin, soll das geschehen. Zum 2.: Verwischeln im Sinne von verwischen, Spuren verwischen. Schreiben hat ja viel mit Denken zu tun, verschaltet sich irgendwie damit, strukturiert es, auf eine ihm eigene Art und Weise, entsprechend gibt es Gedanken, die für sich selbst wenig Standkraft haben und eigentlich vor allem zum jeweils nächsten Gedanken führen und andere Gedanken, die für sich selbst stehen und meiner Meinung nach oft mehr glänzen, wenn der Weg dorthin für den Leser nicht mehr so leicht zu rekonstruieren bzw. sichtbar ist. Sag Hallo, wenn du da bist. Heute Abend nur ganz kurz, aber mit vielen anderen tollen Autoren (ich kenne keinen, gehe davon aber aus), morgen Abend dagegen so ausladend wie gewünscht und in einem relativ wilden Laden.
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Wieder zurück! Es war schön in Leipzig und es war schön, Dir Hallo zu sagen. Die Lesung hat mir sehr gefallen und ich habe gestern Abend noch in Deinem Buch angefangen zu Lesen. Gefällt mir sehr gut!
Dass „verwischelt“ verwischen bedeutet, hatte ich verstanden, allerdings nicht, wie es konkret im Text aussehen könnte bzw würde. Ein Beispiel oder mehrere würden mir da tatsächlich sehr helfen.
Eine schöne Zeit Dir noch in Leipzig, viele interessante Gespräche, Begegnungen und Inspiration und dann eine gute Heimreise.
Liebe Grüße und always fette Beute. 🙂
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Besser spät, als nie … Schönen Dank für die Rückmeldung. Bei mir ging es im Anschluss ja direkt weiter, einmal FfM, dann Bonn und wieder HH u. seit ich in LX zurück bin, wird es auch nicht wirklich ruhig. Es war eine schöne Tour. Wobei Inspiration bei mir eher dann ankommt, wenn ich weit weg von den meisten bin, viel Ruhe habe, und viel Horizont, bzw. Inspiration vielleicht ohnehin im Überfluss da wäre, es in Sachen Konzentration allerdings hier und da etwas hapert. Daran arbeite ich jetzt wieder. Ich hoffe, es wird bald.
Beispiele geben, für meine Ansage, ist in dem Fall schwer. Der Text war, wie er war, ich habe ihn als inneren Monolog gelesen, bei dem ein Gedanke den nächsten ergeben hat, dein ich sich Fragen gestellt und beantwortet und sich zum Ende hin ein wenig aufgezwirbelt hat. Und ich glaube, er war gut so, hat viele Leute angesprochen, und du hattest gewisse Dinge klargemacht und auch einfach einen schnellen, lesenswerten Text geschrieben, der dabei wahrscheinlich nicht besonders viel wollte, jedenfalls angenehm und sympathisch bescheiden ankam. Ich denke daran dachte ich dann: Von diesem Text, dieser Art Texten, ist es vermutlich nicht weit zu ganz anderen Texten, die mehr wollen und mehr können… Aber ehrlich geschrieben, komme ich selbst nicht mehr ganz dahin und weiß nicht mehr, was genau ich gemeint habe, auch nachdem ich deinen Text nochmals und nochmals gelesen habe… Vermutlich allgemein meine Faszination für frei im Raum vibrierende Texte zum Ausdruck bringen. Dann habe ich bei dir ein „Danke für Franz Kafka“ gelesen und die Tage, viele Jahre nach „Der Prozess“ und „Das Schloss“ endlich seinen dritten Roman „Amerika“ (Der Verschollene) gelesen und bin wieder hingerissen, von dieser Intensität, die Kafka mit seinen Texten erzeugt, wie er Lesen als völlig eigenständiges Erlebnis erschafft, das bei ihm völlig unabhängig von realen Lebenswelten zu funktionieren scheint. Ich bewundere das sehr. Und ich glaube, dieser Effekt entsteht, wenn man die weniger kühnen Sätze wegnimmt und direkt bei den kühnen anfängt. Was natürlich schief klingen muss, wenn jemand es schreibt, dessen durchaus realistischen und das schmerzhafte Mittelmaß in den Fokus rückenden Roman du gerade (an-)gelesen hast. Gruß & fette Beute zurück – eh klar.
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Hallo Kommentarblog, schön, Dich wohlbehalten Daheim zu wissen und ebenfalls schön, dass Du Dich meldest! Deine Worte wirken noch nach, melde mich in Kürze hier ausführlicher.
Liebe Grüße und komm gut in die Woche!
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so süß und schön – man muss nicht immer antworten auf alles haben und kann einfach tun was einem gefällt und gut tut – ich setze mich gerne mit unter dem baum und esse ein käse-marmelade-brot =). ein sehr schöner text – merci. LieGrü
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Liebe Veronika, entschuldige, ich habe Deine Antwort hier völlig überlesen. WordPress zeigt nicht immer alle an, manchmal rutschen welche nach unten, wenn neue gepostet werden. Vielen, lieben Dank für Dein schönes Feedback. Habe mich sehr darüber gefreut, herzlichen Dank und einen schönen Tag für Dich. Liebe Grüße!
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mag ich sehr! und nein, nichts davon ist verpflichtung!!
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Danke schön, liebe Paleica. Auch Dein Kommentar ist hier leider untergegangen, Verzeihung. Freut mich, dass Dir mein kleiner Text zusagt. Ganz liebe Grüße, danke für Deinen Kommentar und auch für Dich einen schönen, sonnigen Sonntag!
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macht nix, hauptsache er ist nicht ganz verloren gegangen 🙂 ich wünsche dir einen schönen start in die woche!
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danke. habe ich dir auch gerade gewünscht. 🙂 gerne auch noch mal hier: ich wünsche dir einen schönen tag und einen guten wochenstart!
und was die kommentare angeht – es wird nur eine begrenzte zahl angezeigt, da rutscht dann schon mal einer durch. aber verloren gegangen ist er dann doch nicht. man muss nur an der richtigen stelle danach suchen. 🙂 liebe grüße!
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sowas aber auch. immer diese technik 😉
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Go with the flow 😉
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Yes! Check it out now. 🙂
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Lustig, muss schmunzeln
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freut mich, danke. da schmunzle ich doch gleich mit. 🙂
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