Ver.ände.rungen.
von wolkenbeobachterin
Alle Veränderungen, sogar die meist ersehnten, haben ihre Melancholie. Denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil unserer selbst. Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen, bevor wir in ein anderes eintreten können.
(Anatole France)
Das entspricht voll dem bekannten
Mono no aware…
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Und was bedeutet das?
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Ich habe gerade mal bei Wiki geschaut. Ich finde, dass eine Ähnlichkeit besteht, hier (in der Aussage des Zitates) aber noch etwas anderes Weiteres hinzugefügt ist. Vielleicht magst Du ja noch Dein Verständnis des genannten ästhetischen Prinzips zu äußern? Liebe Grüße!
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Sich von der Traurigkeit des Daseins ergreifen und forttragen lassen bis zum Ende
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Hallo Finbar, schön, dass Du Dich hierzu noch einmal meldest. Ich lese das Zitat allerdings ganz anders als Du. Für mich beinhaltet es nicht eine fortdauernde Traurigkeit bis zum (Lebens-)Ende, sondern vielmehr einen Zustand, der mehr dem auf einer Schwelle befindlich entspricht. Auf der einen Seite das Vergangene, auf der anderen, das Neue, das schon wartet.
Liebe Grüße an Dich und einen schönen Sonntagabend.
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… und das alte Leben weder bereuen noch verachten
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ja, eine wichtige Ergänzung, hab Dank! Liebe Grüße
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Ver-(Ä)ENDE-rungen sind in jedem Fall doch mit Schmerz verbunden…
… sie bedeuten Abschied nehmen …. auch wenn eine Veränderung gewollt und wohl überlegt ist.
Segen und Freude!
M.M.
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Ja, das sind sie. Ich danke für Deine Worte. Alles Gute und ein schönes Wochenende.
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ein schönes Wochenende, alles Gute, Klaus
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für dich auch, klaus. lieben dank.
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wenn du wüsstest wie das bei mir gerade passt 🙂 Danke für diese weisen Worte
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Das freut mich, dass Dich das Zitat anspricht. Vielen Dank und einen schönen Abend Dir.
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[…] Ver.ände.rungen.. […]
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Sehr schöne worte, vielen dank…❤❤❤
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Ich habe zu Danken, für Deinen Besuch und den Kommentar. Liebe Grüße
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ja!!! (leider)
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Ja, … und doch … hat ja alles, was einen Anfang hat, auch ein Ende. Insofern … ist auch dieses schmerzhafte Gefühl eines des Vorübergehenden.
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das schlechte im leben: alles geht vorbei. das gute im leben: alles geht vorbei…
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und das, was gut oder schlecht ist, – bestimmt mensch selbst. das ist eine gute nachricht, oder? was das „vergehen“ angeht – denke ich, dass nichts im leben wirklich (ganz) verloren ist – es ändert (lediglich) die form.
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