Regenseufzer, sinnlich
von wolkenbeobachterin
Ich kann gerade nicht weiter lesen und muss davon erzählen, noch ein wenig versunken darin und ganz erfüllt davon. Der Leser möge mir meine schwelgenden Ausführungen verzeihen und selbst den norwegischen Schriftsteller lesen.
Bergeners, das sind die Bewohner von Bergen, der regenreichsten Stadt Europas, es ist die Heimat-Stadt von Tomas Espedal. In der gleichnamigen Erzählung beschreibt er, nach kurzer Skizzierung des rauchenden Protagonisten, den Regen, in den sich die Hauptfigur begibt, den kommenden, fallenden Regen.
Wenn Tomas Espedal etwas beschreibt, ist es nicht einfach eine Beschreibung, es ist eine sinnliche Erfahrung. Ich lese die Worte, sehe und spüre das Fallen der Tropfen, spüre, wie der Regen in der Luft tanzt, wie die Tropfen in langen, weich gezogenen Linien ästhetisch vom Himmel fallen, sie stürzen nicht, sie fallen und verbinden sich mit anderen Tropfen, werden zu Blumen, tanzen in der Luft, werden hierhin, dorthin getragen vom Wind, der luftigen Begleitung des Wassertanzes.
Ich staune, lese, betrachte und genieße den Regen, seinen Regen, spüre ihn auf meiner Haut, der Regen fällt und ich lese jeden einzelnen Tropfen, das stimmt nicht, ich lese nicht, ich spüre, ich bin im Regen, werde zum Regen, ich bin die Erde, lasse die Tropfen auf mich fallen, werde eins mit den sinnlichen Beschreibungen.
Ich folge dem Schriftsteller, stehe neben ihm, höre ihn atmen und sprechen durch seine Worte und sein Schweigen. Ich bin der Wind, er ist der Regenschauer, der in mich schreibt, seine Worte beginnen mit meinen zu tanzen. Hier bin ich, hier will ich sein, ich genieße es, ich stehe im Regen und will gerade nirgends anders sein, als im Regen von Tomas Espedal. Ich bin erfüllt, inspiriert und beginne den Regen wie Sternenstaub in mir zu sammeln. Lesen in Selbstvergessenheit, abtauchen, ein Bad in der Sprache eines anderen nehmen, ein Zwiegespräch mit einem Schriftsteller halten, das ist das Lesen von Tomas Espedal für mich. Ich kann einfach nicht genug davon bekommen. Es ist jedes Mal eine neue, bereichernde und inspirierende Erfahrung.
© mp
Grüß dich
Welch Begeisterung fällt mich an in deinen Zeilen. Selten solch eine intensive Beschreibung, von Gefühlen zu gelesen/mit gelebten Worten gelesen. Deine Begeisterung ist ansteckend. Ich denke das du den Regen ab jetzt, in einem völlig neuen Licht sehen wirst.
Lg Robert
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grüß dich, robert. 🙂 das ist schön, wenn ich wenigstens ansatzweise transportieren kann, wie es für mich ist, tomas espedal zu lesen. und ja, ich sehe schon dauernd nach draußen, um das noch unausgesprochene, noch ungesagte über den regen zu ergänzen. 🙂 liebe grüße zurück und hab ein regenfreies, schönes wochenende.
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Naja ein wenig Regen würde wirklich nicht schaden. Ganz im Gegenteil. Du schwebt gerade auf Regenwolken 7🌨️🌨️🌨️
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haha, sehr schön. 🙂 🙂 🙂 ich würde gern die genannte textpassage verlinken, doch die gibt es nicht zu lesen online. und ich möchte sie wegen des copyrights nicht posten. er schreibt einfach großartige sätze und findet wundervolle, frische und poetische beschreibungen und bilder.
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Mir reicht deine Begeisterung völlig. Sie ist sehr erfrischend und ansteckend.
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das sogenannte „alltägliche“ immer wieder neu sehen, es ausdrücken, beschreiben und sichtbar machen können, das ist es.
ich danke dir, robert, für deine worte und gedanken. das licht in mir grüßt das licht in dir oder anders gesagt: namasté. 🙂
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Schon gesprochen.. namasté
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Ich finde es schön das du auch so bildlich lesen kannst.
Bereichert es einem doch das Leben sehr.
Manche Autoren schaffen dies besonders gut.
Dabei muss man allerdings auch aufpassen was man liest.
Ich vertrage dadurch nicht alle Bücher.
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ich bin poetin, insofern bin ich da zuhause, bei den bildern, in den bildern, es ist meine sprache, mein zuhause sozusagen bzw. eines davon. kafka war ein meister der bilder, offen, weit, tief, so auch tomas espedal, wobei der m.e. sinnlicher schreibt. kafka dafür präziser irgendwie, … schwer zu fassen. auch t. espedal schreibt präzise, aber doch wieder anders, weicher möchte ich es vorsichtig nennen.
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Jeder Autor hat eine andere Handschrift, da gebe ich dir recht.
In manchen kann man eintauchen, sich wohl fühlen. Und man kauft immer wieder gerne Bücher von demjenigen.
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Schreibt Espedal ähnlich wie Handke, oder eben nicht so nüchtern (erst jetzt fällt mir als Handke-Fan auf, das er völlig unsinnlich ist, pardon: schreibt)? Oder kennst du ihn so wenig wie ich Espedal?
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hallo aki, ich kenne handke. ich habe schon einiges von ihm gelesen und zuhause, prosa, als auch seine lyrik (ich habe auch den kino-film über/mit ihm gesehen). ja, nüchtern, so würde ich seinen stil auch eher bezeichnen, also den von handke.
tomas espedal schreibt nicht nüchtern, lach (achtung wortwitz), also seine art zu schreiben ist eher sinnlich, als sachlich, dennoch natürlich sachlich korrekt. er hat eine geschichte geschrieben (in bergeners, das ist eine sammlung an texten von ihm, lyrik, prosa, kurzgeschichten, notizen), da schreibt er, neben vielen anderen geschichten über begegnungen, beziehungen, übers reisen, auch über einen attentäter. das war beim lesen für mich zum teil so, dass mir der atem stockte. ich wußte nicht, dass es um einen attentäter geht, die geschichte entwickelt sich langsam. er schreibt wirklich großartig, dass ich begeistert bin, muss ich, glaube ich, nicht extra dazu schreiben. 🙂
schau doch einfach mal, was es bei den großen online-buch-anbietern anzulesen gibt von ihm. vielleicht gefällt dir ja sein stil und seine art geschichten zu erzählen. liebe grüße von hier nach da. 🙂
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Oh, ich muss unbedingt „Bergeners“ lesen…, muss jetzt gar nix mehr anlesen. So heißt übrigens nicht sein Wohnort, das ist Bergen, sondern so heißen wohl die Bewohner*innen. Hier hab ich was für Dich gefunden:
https://literaturkritik.de/espedal-biografie-tagebuch-briefe-hier-wohnt-tomas-espedal,23579.html
Danke für den Tipp! Ich versuche auch langsam, immer echter zu schreiben und zu fotografieren (und zu zeichnen), gar nicht so einfach, bei all den Vorprägungen…
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japp, danke für die korrektur, stimmt natürlich! 🙂 (habs gleich korrigiert).
danke an dich, auch für den link, werde ich gleich lesen. es freut mich, dass ich dich anstecken konnte mit meiner begeisterung für ihn bzw. seine literatur. genau, es färbt ab, auf alles, soll es auch. kreativer ausdruck ist für mich immer annäherung, die mal mehr, mal weniger klappt, ja, wegen der vorprägungen auch, auch, weil, so ist es bei mir, ich manches noch erst lernen muss, will, darf. manchmal ist es ein herumschreiben um all das, was hinderlich ist. es auf die seite schreiben sozusagen. immer mehr zu sich kommen, das heißt, bewusster werden und das heißt auch einfließen in alles, was man tut, sagt, nicht tut, nicht sagt …
und jetzt werde ich mal deinem link folgen. danke schön!
ach, und, würde mich freuen, wenn du erzählst, wie es dir gefallen hat, das buch.
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ich kenne diesen Schriftsteller noch nicht, aber Deine Begeisterung ist gerade durch den PC-Monitor hindurchgekrochen. Wunderschön beschrieben hast Du das.
Viel Genuss beim Weiterlesen
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danke, liebe agnes, für das tolle kompliment! freue mich sehr. und ja, ich werde weiter lesen. und du ja vielleicht auch? 🙂
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Gerade habe ich das Strickzeug ausgepackt, ein lieber Mensch wünschte sich eine Mütze. Zu dumm, dass man nicht alles gleichzeitig machen kann 🙂
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da hilft nur tomas espedal als hörbuch. ich weiß allerdings nicht, ob es das schon gibt. 🙂 ansonsten: eins nach dem anderen. 🙂
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Wundervoll, ohne Espedal gelesen zu haben würde ich sagen – kongenial.
Ist es der Regen, der dich so berauscht, und der in Berlin fehlt, oder die Sprache.
Wir sind alle Sternenstaub.
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danke schön. es ist die sprache, und wie er die welt beschreibt, die er sieht und fühlt. wundervoll. mitreißend. berührend. und natürlich meine begeisterung für schöne sprache und ausdruck und die fähigkeit, tief zu empfinden.
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Ich teile Deine Begeisterung für Espedal schon lange und besitze alle auf deutsch erschienen Bücher von ihm. Nur mit einer Bemerkung in den Kommentaren gehe ich nicht konform: Peter Handkes Naturschilderungen sind ebenso sinnlich wie die von Espedal, nur eben in seinem für ihn so typischem Sound geschrieben.
Lieber Gruss an Dich, Karin
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Hallo Karin, Danke für den Hinweis: Dann muss ich mir Handke nochmal zur Hand nehmen 😉
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🙂
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Hallo akihart, Gestern unterwegs, Kali, Luci im Wald mit dem Dingsda, Don Juan, Versuch über den Pilznarren usw.usf. überall dort finde ich die sinnliche Schilderung der Welt und kennst Du mein Lieblingsgedicht von ihm „Kindsein“?
Viel Spaß beim Stöbern -:)))
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ja, das ist ein schönes (und langes) gedicht von ihm. doch in sachen sinnlichkeit nicht vergleichbar mit espedal, finde ich, der einfach grandiose sätze schreibt und sehr poetisch und raumlassend. handke, zumindest hier im erwähnten gedicht, ist viel einfacher in seiner (bild)sprache, was nicht schlecht ist und auch zum thema passt. es ist ein gutes gedicht. und ich will handke keinesfalls schlecht reden, im gegenteil, ich lese ihn ja auch. 🙂 dennoch spricht mich sein stil nicht so an, wie der von tomas espedal.
ich denke, wir werden in dem punkt nicht unsere empfindungen überein bringen bzw. zu einer antwort oder „lösung“ bringen, müssen wir ja auch nicht. danke fürs erwähnen des gedichtes. ich habe ja auch einige von ihm, dies hier kannte ich aber noch nicht. liebe grüße !
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Liebe Karin, ich kenne das – mir geht das so, wenn jemand etwas über Kafka schreibt, was ich anders empfinde oder lese.
Ich bin kein so großer Fan von Handke, auch wenn ich ihn gern lese. Im Vergleich mit Tomas Espedal schneidet er (für mich) nicht so gut in Sachen „Sinnlichkeit“ ab, aber das macht ja nichts, er schreibt, wie er eben schreibt, auf seine Weise. Bei ihm ist m.E. aber viel mehr Kopf drin, was nicht heißt, Espedals Schilderungen seien kopflos.
Es ist eben auch so, dass wir unterschiedlich lesen, auch denselben Autor/in. Der Austausch darüber ist ja, finde ich, auch sehr spannend, weil es eben eine andere Lese-/Sichtweise zeigt. Ich mag das.
Danke für Deine Rückmeldung also und einen schönen Sonntag wünsche ich.
Liebe Grüße an Dich, in meinem Sound für Dich und Deinen Sound. 🙂
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Lesen, Empfinden, Gefühle, Ablehnung, Zustimmung, Begeisterung, Sinnlichkeit alles ist immer subjektiv und gerade drum spannend. Deine Begeisterung riss mich beim Lesen auch mit und ich dachte mal wieder: was wäre eine Welt ohne Dichter und den Austausch über sie-:))
Das erste von mir als überaus sinnlich empfunde Buch von ihm war das 1980 geschriebene Die Lehre der Sainte-Victoire und seitdem war ich ihm verfallen (nicht seine politisch gefärbten Bücher, obwohl es auch in denen immer wieder wimmelt von seiner genauen Beobachtung und die empfinde ich eben nicht nur mit dem Kopf geschrieben).
Dir einen lieben Gruß, ich habe mir den Wind bei einem langen Spaziergang am Main um die Nase wehen lassen., Karin
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danke für das schöne kompliment, liebe karin. ja, und was wäre die welt auch ohne musik und die kunst! 🙂
liebe grüße zurück zu dir und eine gute woche wünsche ich.
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Tomas Espedal, den Namen werde ich mir merken. Es ist selten, dass einen ein Autor so mitschweifen lässt.
Ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit Jean Giono, besonders bei seinem Buch „Jean le bleu“. Das lese ich immer mal wieder, zum grossen Teil wegen der Sprache, die mich total abdriften lässt.
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Genau: Jean Giono! Danke für die Erinnerung. Aber ich finde es auch wirklich sehr spannend, dass wir ja immer eine*n Sender*in und eine*n Empfänger*in haben, zwischen ihnen ist eine Black Box, in der etwas in Sachen Wahrnehmung passiert – so dass beim Empfänger oft was anderes ankommt, als gesendet intendiert.
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Den Vergleich mit der Black Box verstehe ich nicht, weil ich nicht weiss, was das ist.
Ich denke, dass wir alle auf eine bestimmte Weise schwingen, und manchmal kann es passieren, dass Menschen auf derselben Wellenlänge schwingen.
Jean Giono ist ein Poet in Prosa, und sicherlich sehen unterschiedliche Menschen verschiedene Dinge in seinen Werken. So geht es auch Malern.
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„Black Box“ ist so ein Begriff in der Kommunikationstheorie, mit dem gesagt werden soll, dass da etwas ist zwischen Sender und Empfänger, das man nicht wirklich versteht. Wenn Menschen auf der gleichen Wellenlänge schwingen, ist die Blackbox ohne Bedeutung, dann fliesst es einfach.
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das ist auch ein begriff aus der psychologie. erinnert mich auch ein bisschen an schulz von thun mit seiner kommunikationstheorie.
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ja, wir schwingen alle, nicht alle gleich hoch oder niedrig, und der eine schwingt für den einen angenehm und für den nächsten anders. das ist ja gerade das spannende.
jean giono sagt mir nichts, werde ich mich später mal drum kümmern. zu lesen habe ich aber noch reichlich. 🙂
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Ich bin rein „zufällig“ auf ihn gestossen. Der Film „Der Husar auf dem Dach“ ist nach einem seiner Bücher gedreht worden. Den habe ich aber gar nicht gesehen, denn kein Film kann seine Sprache wiedergeben … 😉
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so was mag ich auch gern, zufällig einen super-schriftsteller mit einem superbuch finden. ist mir auch schon passiert. 🙂
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ja, das ist interessant und spannend, finde ich auch. es funktioniert in alle möglichen richtungen. im internet ist es noch mal insofern speziell, als dass man das gegenüber i.d.r. nicht sieht, also das, was man in der täglichen kommunikation so hat und hinzuziehen kann (auch lautstärke, ton, art und weise etcpp) fehlen hier ja.
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ja, das ist selten, finde ich auch. aber es kommt doch immer wieder mal vor. deine buchempfehlung werde ich mir auch mal anschauen. danke für den tipp. klingt interessant.
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Jean Giono ist ein französischer Autor aus der Provence, der das schlichte Leben der erdverbundenen Bauern und Hirten beschrieb, aber auch sehr philosophisch zur Lebenskunst schrieb. Mir unvergesslich die Geschichte eines Mannes, der mit langem Atem in seiner Gegend Bäume an ausgesuchten Stellen pflanzte, und in visionärer Weitsicht vorhersah, wie das die Landschaft verändern und (in seiner Vision) perfektionieren würde…
Nein, wir sehen uns nicht, vielleicht fühlt man aber in ähnliche Richtung – so lange Vertrauen da ist, kann ich das akzeptieren und geniessen, wenn ich auch gerne eine bildliche Vorstellung hätte. So ist es „nur“ eine Vor-Stellung von etwas Wachsendem. Auch schön. Wie sie der Mann bei Giono hatte.
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das, was du schreibst, ist sehr schön. auch, wie du es erzählst und schreibst.
diese idee von „etwas wachsendem“ … das ist ein so schöner gedanke. danke dafür. ich empfinde es ähnlich wie du, als etwas, das stetig in bewegung und veränderung, ja, lebendig ist.
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Das Leben, gerade das tägliche, ist immer etwas im Wachsen begriffenes. Auch Kontakte, Anregungen, Berührungen – alles, was einen in Schwingung bringt. Leider pflegt man nicht jeden dieser Impulse (wenn es zu viele parallel gibt). Zu oft schläft es bald ein. Ich habe aber noch einiges, was ich gerne austauschen würde 🙂
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ja, das stimmt. doch das bewusstsein darüber und diese innere haltung, die hat nicht jeder. es gibt ein zitat von meister eckhart, der sagt: der wichtigste mensch in deinem leben ist immer der, der dir gerade gegenüber steht.
ich freue mich, dass du dich auch austauschen möchtest. sehr sogar.
hab einen schönen abend! liebe grüße !
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Ja, dann lass uns das machen: Du, der Dumir grad gegenüberstehst…
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gern 🙂
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Hier?
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lieber per mail? warte, ich schick dir eine mail.
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Zum Beispiel habe ich durch Deinen Blog bemerkt, dass ich auch ein Wolkenbeobachter bin, als ich täglich zwei Mal aus dem Bus zu den künstlichen Wolken des AKW Cattenom schaue und alle paar Tage fotografiere. Meinen Blogeintrag müsste ich längst um 50 weitere Bilder aktualisieren…
https://akihart.wordpress.com/2014/02/05/cattenom/
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ich habe mir die fotos angeschaut, das ist ja wahnsinn! eine riesige sammlung an bildern und du hast noch mehr, ja? toll! schön, dass du einen blick für das geschehen am himmel hast. manchmal, wenn ich mit dem auto unterwegs bin, fahre ich rechts ran, um ein foto vom himmel zu machen. ich finde wolken so wunderschön und faszinierend.
ich muss schlafen gehen.
gute nacht.
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Den Himmel schaue ich mir vor allem bei meinen Fahrten zur Arbeit in Luxemburg an, als Fixpunkt immer Cattenom. Ich habe noch viel mehr fotografiert, aber das nie ergänzt. Habe jetzt erst gesehen, dass ich da ja auch ein Wolkenbeobachter bin und wollte dir das mitteilen, aber Du bst mir zuvor gekommen. Gute Nacht
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es gibt soviel schönes zu sehen auch am himmel. schön, dass du auch zu den beobachtern gehörst. 🙂 und cattenom ist es, wegen des kraftwerks oder wegen der besonders (offenen) guten sicht (darauf), nehme ich an? liebe grüße 🙂
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Ja. So viel. Gerade im Unscheinbaren. Wenn man es denn sieht. Und: Naja, es ist auch wegen der latenten Bedrohung, an der ich per Bus täglich vorbei fahre, fasziniert, wie es jeden Tag anders aussieht.
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