Gründe
von wolkenbeobachterin
Estragon: Komm, wir gehen!
Wladimir: Wir können nicht.
Estragon: Warum nicht?
Wladimir: Wir warten auf Godot.
Estragon: Ach ja.
…
aus: Samuel Beckett, Warten auf Godot
Estragon: Komm, wir gehen!
Wladimir: Wir können nicht.
Estragon: Warum nicht?
Wladimir: Wir warten auf Godot.
Estragon: Ach ja.
…
aus: Samuel Beckett, Warten auf Godot
Im Grunde der Grund. 😉
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ist ein richtig gutes buch, finde ich.
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Sich in irgendeiner Weise künstlerisch betätigen und seine Werke dann auf einem Blog veröffentlichen ist auch ein „Warten auf Godot“ … 😉
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so richtig verstehe ich nicht, was du meinst mit deinem kommentar. hilfmir gern auf die sprünge. 🙂
ursprünglich aufgemacht hatte ich dieses blog mit dem vorsatz, mindestens ein jahr lang so oft wie möglich zu schreiben (vornehmlich lyrik). über die zeit sind dann andere dinge hinzu gekommen, auch die kunst.
liebe grüße und schönen abend!
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Das bezieht sich auf uns alle. Ob wir schreibend, malend, zeichnend, foto-/videografierend oder wie auch immer unsere Gedanken, Gefühle, Beobachtungen etc. artikulieren und mit der Welt teilen – am Ende des Tages befriedigen wir damit zwar unser Mitteilungsbedürfnis, verändern aber in der Regel herzlich wenig. Das ist unser Beitrag zum absurden Welttheater – was aber auch okay ist, denn wir Menschen sind m.E. ein Irrläufer der Evolution, dessen Ende nur noch eine Frage der Zeit ist …
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na ja, nicht jeder möchte gleich die ganze welt verändern mit den beiträgen im blog. 🙂 mit anderen in kontakt zu sein, mit anderen in kontakt zu kommen, ist ja auch schon viel wert und trägt zum weltfrieden bei. 🙂
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