mit der anderen hand
von wolkenbeobachterin
© mp
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nimm doch mal das schöne händchen, so sagte man früher, wenn jemand mit links schrieb, malte usw. anstatt mit der rechten hand. ich zeichne, schreibe, male, usw. mit links, aber hier habe ich mal versucht mit der rechten hand zu zeichnen. ich fand die ergebnisse ganz interessant. die bewegungen der hand sind verständlicherweise andere, weil die hand ungeübt ist. mir gefallen sie dennoch. ich finde überhaupt, dass ein bild nicht perfekt sein muss um schön zu sein und mir zu gefallen. das gilt auch für menschen. 🙂
Wirklich tolle Ergebnisse. 👍🏻
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danke schön. anfangs war es sehr holprig, doch dann ging es leichter.
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Übung macht den Meister 🙂
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ja, dranbleiben ist wichtig und sich nicht entmutigen lassen, wenn es nicht gleich klappt oder wenn mal eine krumme linie dabei ist. ich mag krumme linien. ist ja kunst, da darf auch krumm. *g*
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❣
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Ein tolles Bild, selbst mit der ungeübten Hand.
Ich würde es nicht mal mit meiner richtigen Hand schaffen.
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danke, meinst du das oberste? ich habe durch dieses experiment festgestellt, dass das mit den proportionen schon verinnerlicht ist, wenngleich das ergebnis nicht immer 100%ig ist, aber dass das, was ich gelernt habe über die zeit, sich auch in der anderen hand fortgesetzt hat, wenngleich ich bislang mit dieser hand nicht gezeichnet habe. das hat mich überrascht. und überhaupt sind die ergebnisse immer eine spur noch mehr unerwartet als bei der linken hand. es macht jedenfalls ziemlichen spaß und das holprige ist auch mal schön. 🙂
liebe grüße! und danke.
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Ich meinte das Untere, es ist trotz ungeübter Hand, toll geworden.
Es sieht eher wie gewollt aus, als holprig.
Da merkt man bei dir die stetige Übung.
LG, Nati
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ah, interessant. danke. ja, ich zeichne täglich, aber ohne druck oder dass ich mich zwingen müßte, im gegenteil. ich mache das, weil ich es sehr mag und ich kann gut abschalten dabei. es gibt nur sehr selten mal einen tag wo ich nicht male oder zeichne. und wenn ich mal wirklich keine lust habe oder kein motiv finde, dann setz ich auch mal einen tag aus.
liebe grüße zurück!
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Ein sehr schönes Hobby, finde ich.
Weiterhin viel Freude dabei. 🙂
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danke, dir dafür viel freude im garten 🙂
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Lieben Dank Wolke. 😊
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Das obere Bild gefällt mir richtig gut, und ich finde auch, dass perfekt nicht sein muss. Was ist schon perfekt? Die anderen beiden Gesichter sind sehr interessant, hast du die in einem Strich gezeichnet? Es sieht fast so aus. Die beiden erinnern mich an irgendeinen berühmten Maler, aber ich komme nicht auf den Namen.
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danke dir, liebe birgit. ja, das mit der perfektion, das ist so eine sache. 🙂 ich finds schon gut, bestimmte regeln zu kennen und zu beherrschen, aber diese regeln dürfen auch gebrochen werden, finde ich. perfektion muss m.e. aber nicht sein. manchmal sehe ich diese realen zeichnungen, ich weiß gerade nicht, wie sie heißen, wenn jemand eine zeichnung macht, die wie das foto aussieht, das der/die künstlerin abgezeichnet hat. das ist beeindruckend, aber wird nie meins sein. ich mag lieber das freie, und experimentelle. was nicht heißt, dass ich keine strukturen, klaren linien o.ä. mögen würde. aber es muss nicht 1:1 so sein wie das original, wobei das bei portraits noch mal anders ist, wo zumindest eine ähnlichkeit gut ist und ich auch wichtig finde. aber ich mag auch portraits, die nichts mit dem portraitierten ähnlich sind, um variationen zu probieren oder eine annäherung zu erreichen.
anfangs war ich sehr kritisch mit linien und so weiter, doch inzwischen denke ich, dass das wichtigste der ausdruck ist. und da stört (mich) eine krumme linie oder nicht ganz erreichte proportion nicht, wobei das auch noch mal richtig gut aussehen kann. ich mag es auszuprobieren und zu variieren. und ich möchte mich nicht selbst blockieren, indem ich mir krumme linien o.ä. „verbiete“. es ist kunst und da darf ziemlich viel sein.
liebe grüße! m.
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jetzt habe ich so viel geschrieben und deine frage fast vergessen.
p.s.: ach so, weil du fragtest – ich habe die portraits nicht in einem strich gezeichnet, aber fast. gut erkannt! danke fürs gefallen. hat mich gefreut.
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In Kunst ist ja alles erlaubt, denke ich. Alle Künstler experimentieren ja, die guten jedenfalls, ob nun in Malerei oder Musik oder anderen Kunstrichtungen.
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ja, ziemlich viel ist erlaubt. ich mag das experimentelle, manche haben „ihre festen richtungen/stile“ andere probieren aus. das ist ja auch in der literatur oder musik so. ich mag immer gern was ausprobieren u.a. mir macht das spaß. und mag auch gern künstler u.a. die auch vielseitig sind. danke dir, liebe grüße!
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Vielleicht findet man irgendwann den „eigenen“ Stil, vielleicht hat man aber auch mehrere eigene Stile?
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ich denke, das ist abhängig von der persönlichkeit. ich könnte das nicht, nur eine art zu schreiben oder zu malen oder zu zeichnen. andererseits, denke ich, gibt es wiederkehrende „merkmale“, wo man dann erkennen kann, wozu es gehört, aber es gibt eben dann mehr „arme“ in denen sich etwas (oder jemand) (weiter-)entwickelt.
in eurer musik ist das ja auch so, denke ich. auch wenn ihr bestimmte dinge ausprobiert, gibt es in allem auch etwas, das „typisch“ für euch ist, also eine wiederkehrende „persönliche note“ ist sozusagen.
ich denke, dass ein stil die art ist, wie man sich ausdrückt. manche haben eine art und bleiben dabei, andere haben eine art und versuchen auch anderes.
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Ja, das stimmt wohl so für uns. Wir probieren gerne, aber manchmal schrotten wir auch etwas wieder, wenn es nicht zu uns passt. So geht es mir auch mit dem Schreiben und basteln etc.
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klingt nach einem sehr lebendigen prozess. und wenn es nicht „passt“, hat man es zumindest probiert.
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Ja, nämlich, lieber probieren als bereuen, dass man es nicht probiert hat. 🙂
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genau.
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Ich finde beide klasse mit leichten Vorteilen für das untere.
Es ist eben ein anderer Weg, Emotionen und Gefühle in die Zeichnungen zu legen.
Beim unteren sehe ich eine Unterhaltung, welcher die rechte Person aus dem Wege zu gehen scheint, sowohl die Unvollständigkeit, die Blicke und die Flucht nach vorne weisen darauf hin.
Vermutlich liege ich völlig falsch und das sind zwei Amseln, die sich verflogen haben, aber na und?
LG von hier.🙃
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na das ist aber eine freude, dass du auch mal wieder in bloghausen bist. und dann noch mit solch schönem kommentar. danke schön.
deine interpretation und wahrnehmung finde ich sehr interessant, danke für deinen blick.
nein, du liegst nicht falsch, wie könnte deine wahrnehmung falsch sein. es ist deine wahrnehmung. und ja, es sind zwei sich unterhaltende amsel… ähm, menschen. *g*
liebe grüße nach da auch von hier! m.
thanks for the alltimefavorite-smilie on the head. 🙂
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wahnsinn.. das schaffst du mit der ungeübten hand? ich könnte das nicht mal mit meiner schreibhand! ich mag das ergebnis sehr!
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hallo du liebe, ich freue mich sehr dich zu lesen! ja, mit der ungeübten hand. einfach mal losgelassen sozusagen. *g*
falls du es mal ausprobieren möchtest: es ist ein bisschen so wie mit der andern hand schreiben als mit der, mit der man sonst schreibt. die buchstaben sind anfangs etwas krakelig, aber es geht.
es gibt auch ein paar versuche, die ich nicht posten werde *lach*. macht aber spaß. probier doch auch mal. 🙂
herzliche grüße nach vienna und ein knutsch für dich!
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ach ich weiß nicht, zeichnen ist so gar nicht mein metier. mit links schreiben, das finde ich manchmal lustig. zuletzt habe ich das bei einer selbsterfahrung gemacht, als es um das innere kind ging. die sätze, die das innere kind formuliert hatte, sollten wir mit unserer nicht-schreibhand schreiben. war irgnedwie interessant, dass das tatsächlich ganz anders gewirkt hat.
ganz liebe grüße und eine umarmung nach berlin!
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du musst ja nicht zeichnen, dein ding ist ja eher das schreiben und die fotografie. aber mit der anderen hand mal zu schreiben, finde ich, gibt schon eine ahnung davon, wie das ist, wenn man dann auch mit der anderen hand zeichnet. irgendwie krakelig und doch auch sehr interessant, wie du auch so empfunden hast bei der inneres-kind-übung. konntest du alles lesen?
was mir gut daran gefällt ist, ich weiß nicht, ob du das auch so erlebt hast, ist das verlangsamte. man weiß, wie ein wort „richtig geschrieben wird“ und verlangsamt versucht dann die andere hand, diese bewegungen der worte und buchstaben zu folgen. spannend.
liebe grüße und danke für die umarmung!
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ja, ich konnte alles lesen. das verlangsamte ist mir auch sehr in erinnerung geblieben, aber ich bin ja eher bisschen so ein husch husch typ, das war gar nciht so einfach zu sehen dass es eben nunmal nicht schneller geht.
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haha, ein huschhusch-typ also. lach. witzige bezeichnung.
aber sicher nur in manchen dingen, oder? deine fotografien jedenfalls sehen immer nach viel ruhe aus und deine texte lesen sich auch so, als schriebest du sie in ruhe.
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hm.. ich denke, die fotografie und das schreiben sind die zwei dinge, die mich am ehesten ruhig machen. wobei es beim fotografieren auch drauf ankommt. mit der spiegelreflexkamera kann ich mich wunderbar in details verlieren und ganz im hier und jetzt sein, aber so richtige fotoausflüge mache ich wahnsinnig selten. beim handy gehts wieder mehr in richtung huschhusch, nie entscheiden können, video, bild, dies oder das… also es zieht sich ganz schön durch mein leben ^.^
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ich finde es schön, dass du diese festen beiden „ruhepole“ in deinem leben hast und sogar noch mit uns teilst! ich finde du schreibst ganz toll und deine fotos sind auch großartig und man sieht beidem an, dass du es mit leidenschaft und freude betreibst.
handyfotos sind eher fürs husch-husch, ja, wobei ich vor einiger zeit mal einen künstler gesehen habe, dessen name mir gerade entfallen ist. er hat ausschließlich handyfotos in einem bildband veröffentlicht und die sahen gar nicht nach huschhusch aus, obwohl sie das vielleicht auch waren.
jedenfalls hast du ein gutes auge für besondere details und das große ganze. .das ist doch auch eine gabe. ach ja, und fürs schreiben gilt das auch bei dir.
liebe grüße nach vienna
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oh ich danke dir sehr für deine vielen lieben worte ❤ das streichelt meine seele sehr!
ich glaube, es kommt halt auch ein wenig darauf an, ob man bereit ist, seine seele zu teilen, denn das tut man ja, sowohl beim schreiben als auch beim fotografieren. nur wenn man offen ist und sich einlässt entdeckt man das schöne in alltäglichen kleinigkeiten und die worte, die kommen ja ohnehin besser aus dem herzen als aus dem kopf 🙂
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Deine Zeichnung mit der nicht dominanten Hand läßt Deine Motive noch erkennen. Das ist bei mir nicht der Fall. 😊
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hast du es probiert? lach. oder einfach mal mit der anderen hand schreiben, das gibt schon eine ahnung, wie sich das anfühlt, mit der anderen hand zu zeichnen. 🙂
liebe grüße!
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Ja, versucht habe ich es schon, aber bei mir sind Hopfen und Malz verloren… 😊
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irgendwie bringt mich das zum lachen, mit dem hopfen und malz, lach. weil ich mir vorstelle, wie du vor dem papier sitzt und dir sagst: heute zeichne ich mal einen tannenbaum. und dann kritzelst du und auf dem papier ist eine giraffe oder ein koffer oder eine kaffeemaschine. *lach*
tatsächlich hat es viel mit üben zu tun. aber es gibt ja einige dinge, die dich vermutlich mehr reizen oder interessieren, als zu zeichnen. und das ist ja auch in ordnung so. 🙂
liebe grüße !
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Das siehst Du richtig: Niemand kann genau erkennen, was ich zeichnen will. Aber wenn eine Giraffe aus meinen Kritzeleien entstünde, wäre ich schon zufrieden. 😊
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*gg*
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Toller Strich!
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danke schön!
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Schön geschrieben und die Bilder sind auch toll!
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vielen dank dir, liebe emma! für beides. 🙂 ich hätte ja auch nicht gedacht, dass das tatsächlich funktioniert mit der andern hand als der schreibhand zu zeichnen. aber es klappt! 🙂 liebe grüße!
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Keine Ursache! Grüße zurück!!!
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danke! 🙂
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Hallo, zunächst möchte ich mich für deine Gefolgschaft bedanken. Beim Herumstöben bin ich bei diesem Blog gelandet.
Ein befreundeter Comic-Zeichner hat mir erzählt, dass er mit der linken Hand zeichnet, aber mit der rechten schreibt. Wenn er Texte im Comic schreibt, unterlaufen ihm Rechtschreibfehler, rechts nicht. Dass die Hirnhälften so funktionieren weiß ich, aber so ein deutliches Beispiel hatte ich vorher nicht.
Ich finde deine beiden Bilder überzeugend, bei dem unteren scheint mir, du hättest deiner Hand freieren Lauf gelassen. Es erinnert mich an Zeichnungen von Giacometti.
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hallo monsieur uquirit, ich muss dich enttäuschen – nein, es ist keine gefolgschaft, es ist einfach nur ein folgen,
deine direkte verlinkung funktioniert übrigens nicht richtig. wenn ich deinen nick anklicke, wird mir mitgeteilt, dass die seite nicht erreichbar ist (also deine seite).
die geschichte vom comic-zeichner ist interessant. das habe ich so vorher auch noch nicht gehört, andererseits ist das irgendwie nachvollziehbar für mich.
es freut mich, dass dir meine zeichnungen gefallen. das war ein experiment, weil ich „normalerweise“ mit der anderen hand zeichne. ich war ziemlich überrascht über das ergebnis.
ja, das untere sieht freier aus, das stimmt, ich erinnere gar nicht mehr welches ich zuerst angefertigt hatte. zeichnungen von giacometti – da schaue ich gleich mal nach, danke dir für den hinweis.
liebe grüße, m.
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Hallo Wolkenbeobachterin
Vielen Dank für deine Antwort. Die Gefolgschaft sollte nur eine Paraphrase fürs Folgen gewesen sein, wohl doch etwas unglücklich. Mit „monsieurquirit.blog“ müsstest du meinen Blog finden. Wolken haben einen Ehrenplatz in dem Beitrag über Constable, einem deren Wolkenbeobachter, bekommen.
Liebe Grüße, Georg
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Hallo Georg,
ja, ein unglücklich gewählter Begriff, zu belastet und überhaupt.
Ich habe Dein Blog schon gefunden, aber wie gesagt, die Verlinkung bei Dir funktioniert nicht, da kommt immer: diese Seite ist nicht erreichbar.
Lösen kannst Du das, indem Du auf Profil gehst, d.h. den runden Kreis neben der Glocke oben rechts am Reiter, und dann im Profil einfach noch mal neu den Link zu Deiner Seite eingibst und speicherst.
Dann kann man Deinen Nick anklicken und ist sofort auf Deiner Seite.
Deine Beiträge gefallen mir sehr. Wessen Kunst ich sehr mag ist u.a. Willem de Kooning. Hast Du nicht Lust auch mal was über ihn und seine Kunst zu schreiben? Würde mich sehr freuen.
Hab schon mit großem Interesse bei Dir gelesen.
Liebe Grüße zurück,
m.
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