kunst_naht
von wolkenbeobachterin
ich bin immer noch
in dieser seltsamen verfassung
dass ich mich hier befinde
& dort die (absurde) welt
ich wandere in mir
& hinaus in die welt
gehe ich & sehe ich
das malen zeichnen & schreiben
ist das dazwischen
der versuch zu erfassen
das vermischen
von innen & außen
kunst & literatur
als vermittler
& brücke
– die naht
zwischen den welten
© mp
❤
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Zwischenzustände kenne ich auch sehr gut und finde sie oft anstrengend, aber auch interessant, weil sie so viele Möglichkeiten in sich bergen.
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ja.
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❤ ich glaube es geht mir oft gerade ähnlich!
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oh! dir auch?! auch ein ❤ für dich. 🙂 das gute ist: alles verändert sich, die formen verändern sich. manchmal ist es ja gar nicht so schlecht, losgelöst von allem (oder vielem) bei sich zu sein und zu bleiben und neu auf alles zu schauen. alles liebe, beste grüße nach wien. 🙂
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Das stimmt. Bei mir ist es jetzt wieder etwas verbundener geworden aber diese Phasen kommen bei mir immer wieder. Ich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass sie immer einen Nutzen haben, auch wenn ich ihn erst später erkenne.
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ja, das kenne ich auch nur zu gut. also sowohl den prozess des hin-und herbewegens, das wie ein „einpendeln“ ist, und dann wieder eine bewegung in eine andere richtung, hin zu verbundenheit.
ja, nutzen, das klingt komisch, aber ja, ich nenne es „sinn“, was im endeffekt dasselbe aber meint. es braucht manchmal dies eine, um das andere zu finden oder zu erreichen. so in etwa. liebe grüße nach wien.
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ja, das sehe ich auch so. sinn ist bestimmt das schönere wort dafür 🙂 es öffnet manchmal einfach neue perspektiven oder lässt die einstellung zu alten verändern.
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ja, das stimmt (das mit dem eröffnen neuer perspektiven) und es ist gut, sich während des prozesses daran zu erinnern, warum es geschieht, damit man darüber nicht allzu ratlos oder traurig wird, weil am ende etwas schönes und frisches auf einen wartet. 🙂
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das stimmt. aber ich denke man sollte sich auch nicht böse sein, wenn man es nicht schafft. wenn es einfach nur mal weh tut und anstrengt und man sich wünscht, es wäre nicht da. liebevoller umgang mit sich selbst in in diesen phasen – meiner jüngsten erfahrung nach – oberste prämisse.
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absolut, ja. rom wurde ja bekanntlich auch nicht an einem tag erbaut und wir sind uns ja auch unser eigenes rom, nicht? *lach*
das mit dem liebevollen sich selbst begleiten ist auch ein wichtiger aspekt bei allem. und manchmal denke ich: dafür ist es gut. dies und sich selbst mehr begreifen und liebevoll annehmen. auch da gibt es immer wieder turbulenzen. von und durch sich selbst lernen ist auch etwas schönes, wenn man merkt: nun stolpere ich nicht mehr so oft (über mich), weil ich unterwegs meine haltung verändert habe. zu den dingen und auch zu mir selbst. 🙂
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stimmt, das ist ein guter vergleich 🙂 auch wenn ich das früher nicht verstanden habe oder verstehen wollte, es ist der weg, nicht das ziel. ziele sind glaube ich ein bisschen illusionen, die wir brauchen, aber sie sind nicht wirklich real. nur meilensteine auf dem weg.
ja ich weiß sehr gut was du meinst. man stolpert, aber anders, über andere dinge und man fängt sich selbst mit der zeit vielleicht auch besser auf. daran muss ich mich immer wieder erinnern in den zeiten, in denen ich mich inquisitorisch frage: warum tust du dir das eigentlich alles an 😉
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sehr gut. sehr treffend.
das dazwischen. dort wo es besonders spannend ist.
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ja. das ist der spannende raum, wo geköchelt wird und neues entsteht. 🙂 ein spannendes wochenende wünsche ich dir.
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Dazwischen liegt immer ein feines Cafe und schon geht die Sonne auf … 🙂
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das café in dir selbst? 🙂 und darüber geht deine eigene sonne auf? 🙂 eine schöne vorstellung.
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Der Riß zwischen den Welten
Wird heilsam genäht
Durch der Künste wohlfeiles Sein
Dank Segen und Freude
Dir von den Wolken stets beachtet
Joaquim von Herzen
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so ist es. ich danke dir, lieber joachim. und wünsche dir ein segensreiches wochenende. liebe grüße aus berlin.
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Wie gut, dass es Vermittler gibt! Herzliche Grüße
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ja, das stimmt! und die betrachter, die dann manchmal das eine und das andere zusammen bringen. 🙂 liebe grüße!
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