das unaussprechliche
von wolkenbeobachterin
bestimmte wahrheiten
trage ich in mir
unschreibbar sind sie
nicht festzuhalten
im gedicht
sie sind fühlbar in mir
lotsen mich
durch stürme und sonnentage
meines lebens
wie ein engel
der mich leitet
ich würde dir gern davon erzählen
oder abgeben
doch es gibt dinge
die sind nicht teilbar
das wenigstens
möchte ich dir sagen
du trägst deine in dir
vergiss das nicht
vielleicht können wir uns
eines tages
mit unseren tiefsten wahrheiten
still
verstehen
© mp
.
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vielleicht…wie schön: da spricht Hoffnung mit, dass es Verständigung geben kann.
du sagst es. vielen lieben dank für deinen kommentar und einen lieben gruß an dich.
Von Seele zu Seele wird verstanden! Ohne Worte…
❤ Ja.
Wunderbar vielsagend!
Vielen Dank. ❤
ein berührendes Poem ist Dir da gelungen!
liebe Grüße in Dein Wochenende und hast Du die Post von mir gefunden?
Vielen Dank! Hab die Post gefunden, ja, aber bislang noch nicht antworten können. Kommt aber, sobald möglich. Liebe Grüße!
keinen Streß bitte, ich hatte mich ja lange nicht gemeldet. liebe Grüße Karin
Ja, das stimmt. Und … ich werde noch ein paar Tage brauchen, schätze ich. Liebe Grüße zurück.
Mir gefällt dein Gedankengang um das Unaussprechliche. Du sagst es ohne direkte Worte dafür finden zu müssen – danke für die neue Sichtweise.
Hallo Arno, ich danke Dir! Für Deine Gedanken und für das Kompliment. Ja, das Unaussprechliche nicht aussprechen (können), das sich aber dann doch auf anderem Wege häufig mitteilt. Liebe Grüße von der Beobachterin
Ja, ich glaube, manche Wahrheiten sind wie ein Schmetterling, man darf sie und ihn nicht einmal mit Worten berühren.
Schon Worte sind zu materiell für manches Heilige in uns, das wie ein göttlicher Hauch sein mag.
Und viel zu groß ist auch die Gefahr, dass selbst Mitmenschen, die es gut meinen, durch Worte, die manchmal gar nicht profan sein wollen, Heiliges entheiligen.
Vielleicht gibt es eine gemeinsame Sprache des Hauchs. Über sie aber wissen nur Schmetterlinge, wie wir sie sein werden und manchmal auch schon sein dürfen, weil wir früher nur so gewesen sind.
Liebe Grüße und danke für Deine Worte, die von diesem Hauch erzählen.
Johannes
Wow, Johannes, welch schöne Antwort von Dir, hab Dank! Es ist ja fast ein eigenes Gedicht, was Du hier geschrieben hast. Ich freue mich, dass Du diesen Zugang zum Gedicht hattest und hast und ihn hier mit mir (und den anderen) (mit-)geteilt hast. Ich danke Dir sehr für Deine schönen, poetischen Gedanken zu meinem Gedicht. Das mit dem Hauch, das ist wirklich so schön gesagt, ich bin ganz begeistert. Hab vielen Dank! Liebe Grüße zurück zu Dir!
Es ist ein komisches Phänomen, dass die Wahrheiten, die uns am meisten bewegen, die sind, die kein anderer so greifen kann, wie man selbst es tut.
Ich hatte am Ende Tränen in den Augen.
Liebe Grüße
Liebe Schreiberin, da sagst Du etwas Wahres. Und doch blitzt sie hier und dort durch und zeigt sich. Ich danke Dir für Deinen berührenden Kommentar. Ganz liebe Grüße zurück von der Beobachterin